Einen Hut zu tragen, ist keine Modeerscheinung, sondern eine Lebensphilosophie.
Meine Mutter hat das Handwerk einer Putzmacherin gelernt. Heute hätte sie den Beruf einer Modistin.
Ich denke, sie hat mir davon etwas mit auf den Weg gegeben. Noch heute erinnere ich mich noch an die hölzerne Hutform in meiner Kindheit, die mich nachts gern erschreckte.
Meinen ersten Hut trug ich zu meiner Hochzeit ...
im Jahre 2007 - es war ein schöner Hut, aber noch kein Superfino, den sollte ich erst später kennenlernen.
Als ich im Jahre 2017 mit meiner Frau die erste Reise nach Ecuador plante, lernte ich die Hutflechter der Panamahüte kennen. Vor allem, dass sie für das Flechten von Hüten so schlecht bezahlt werden, dass es kaum zum Leben reicht.
Brent Black entzündete in mir die Leidenschaft
Brent Black, der seine Leidenschaft für diese Hüte vor Jahren entdeckte, zeigte mir in seinem Video Möglichkeiten, wie ich ein wenig dazu beitragen kann, dass es den Hutflechtern in Ecuador etwas besser geht.
Ende Januar 2018 flog ich mit Freunden nach Quito
und Anfang Februar fuhren wir nach Tena und von dort in den Urwald. Der Urwald liegt mehr im Norden, wo ich zwar die Palmen fand, aber keine Hutflechter. Der Besuch der Hutflechter muss noch etwas warten.
Im April 2019 erfüllte ich mir den Wunsch und bestellte über panamahutdirekt.de in der Stadt Manta an der Küste von Ecuador meinen Panamahut.
Der Hut ist superleicht, wiegt 100 Gramm und es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Hier ein erstes Bild:
